Einladung

Universität Vechta Q-Gebäude
Foto: Universität Vechta/Meckel

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,

zur Fachtagung „(Dis)Kontinuitäten im Alter“ der Sektionen III und IV der DGGG möchte ich Sie ganz herzlich im Namen des Instituts für Gerontologie IfG der Universität Vechta begrüßen. Das IfG widmet sich seit über 10 Jahren der Erforschung der individuellen und der gesellschaftlichen Voraussetzungen, Mechanismen und Konsequenzen des Alterns.
Zielstellung des Institutes ist eine nachhaltige Gestaltung der demographischen Veränderungen, die wir als Wandel zu einer Gesellschaft des langen Lebens verstehen.

Die Universität Vechta kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken; 1830 als Normalschule zur Ausbildung von Volksschullehrern gegründet, hat sie zunächst 1995 den Status einer selbständigen Hochschule und dann 2010 einer Universität erlangt. Nun, über zehn Jahre nach der universitären Neugründung, zählt sie über 4.000 Studierende. Ihr Selbstverständnis ist durch regionale Verankerung, gelebte Internationalität, Interdisziplinarität und interkulturelle Kompetenz geprägt.

Die Universität Vechta ist darüber hinaus eine wichtige Adresse für die universitäre Ausbildung von Gerontologinnen und Gerontologen. Als einziger Standort in Deutschland bietet sie die umfassende Möglichkeit wissenschaftlicher Ausbildung in der Gerontologie auf allen Qualifikationsebenen, angefangen von Bachelor und Master über Promotion bis hin zur Habilitation.

Die diesjährige Tagung steht unter dem Thema „(Dis)Kontinuitäten im Alter“. So soll der Prozess des Alterns in seinem dynamischen Wechselspiel von Diskontinuität und Kontinuität in unterschiedlichen Dimensionen und Ebenen beleuchtet werden. Das Spannungsfeld „Defizit“ versus „Aktivität“, Verlusten und Brüchen versus Aufrechterhaltung und Wachstum im Alter bestimmen aktuelle theoretische Diskurse.

Ein breites Programm aus Vorträgen, Posterpräsentationen, Symposien und Workshops bietet Raum für lebhafte gerontologische Diskussionen und Reflexionen.

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.

Ihr Andrea Teti
Tagungspräsident